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Cold Brew – mehr als kalter Kaffee

Wir klären die Fragen: was ist Cold Brew eigentlich? Wie wird es hergestellt? Und was macht es so besonders?


Der genaue Herstellungsprozess unseres Cold Brew Black und Cold Brew White ist natürlich streng geheim. Also wirklich "Top Secret"!


Okay, so geheim ist die Rezeptur nun auch wieder nicht. Keine Panik! Aber gewisse Aspekte können wir leider nicht preisgeben. Was wir allerdings sagen können, sind die grundlegenden Punkte für die Herstellung von Cold Brew.


Fangen wir doch gleich beim Namen an: Cold Brew – ein schöner und offensichtlicher Widerspruch in sich. Denn wie kann Kaffee überhaupt kalt gebrüht werden? “Brühen” bedeutet doch etwas mit kochendem Wasser zu übergießen. Richtig! Wäre man ganz genau, dann müsste das Getränk eigentlich “Cold Steep” heissen. Der englische Begriff “to steep” bedeutet nämlichen “ziehen lassen” und nichts anderes macht das Kaffeepulver in kaltem Wasser.


Egal, so genau sind wir nun auch wieder nicht. Gemeint ist einfach, den Kaffee mit kaltem Wasser aufzugiessen und die Extraktion von Aromen und Koffein ohne Hitze stattfinden zu lassen. Der ganze Prozess findet in der Regel über einen langen Zeitraum statt, etwas zwischen 8 – 24 Stunden. Man ersetzt sozusagen den Faktor “Hitze” durch den Faktor “Zeit”.


Cold Brew hat einen einzigartigen Geschmack. Denn beim Kaltbrühverfahren bleibt aus der Bohne nur das Pure. Dadurch, dass das Pulver im kalten Wasser zieht, werden nur die Aromastoffe und das Koffein aus der Bohne gelöst, nicht aber die Säure. So besitzt Cold Brew nicht den bitteren Geschmack, den du vom herkömmlichen Café Crème kennst. Wahrscheinlich hat der Cold Brew daher auch den Ruf, bekömmlicher zu sein als heiss zubereiteter Kaffee. Er soll nur 15 bis 20 Prozent der Säuren eines herkömmlichen Kaffees haben, da die Bohnen keinem kochendem Wasser ausgesetzt sind. Für Kaffeeliebhaber, die unter Sodbrennen leiden, eine magenschonende Alternative. Zudem enthält das fertige Getränk eine natürliche Süsse. Unser Cold Brew Black beispielsweise schmeckt nach Haselnuss und Schokolade. Und wir trinken ihn am liebsten ohne Zucker oder Milch. Aber ganz egal wie du ihn trinkst, eines ist sicher: Cold Brew ist eine coole Alternative für heisse Sommertage.


Aus unserem schwarzen Gebräu wird der Cold Brew White, sobald wir Milch hinzufügen. Aber natürlich nicht irgendeine Milch. So einfach machen wir es uns dann auch nicht. Nach zahlreichen Versuchen konnten wir eine nach der anderen ausschliessen – wir setzen auf Reismilch. Diese vegane Alternative hat nochmals eine eigene Süsse und verleiht dem Cold Brew einen wahrlich samten Abgang. So wird unser weisses Gebräu ebenfalls zu einem wahren Gaumenschmaus. Okay, jetzt haben wir wirklich genug geschwärmt. Am besten, du probierst es einfach selber.




Übrigens: die koffeinfreie Variante beider Getränke kann problemlos auch an lauen Sommerabenden bei Mondschein getrunken werden.
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